„In Beziehung zu dem, der du bist, definiere ich mich und erschaffe in diesem Sinn den, der ich bin aufs neue.“* Erst mit der Interaktion eines Individuum mit seiner Umgebung und mit sich selbst, kann er Liebe geben und empfangen.
Das Bühnenkonzept bildet einen zunächst zurücknehmende weißen Raum in dem das Individuum auf das Sein seiner Selbst reduziert wird. „Aber ich kann nicht wissen, dass ich bin. Ich kann nur in Beziehung zu etwas anderem die Erfahrung machen, dass ich bin.“* Der Bühnenraum dient als neutraler Raum, der durch die Erfahrungen, der sich darin befindenden Personen füllt. Mit der Auseinandersetzung mit dem Selbst und seiner Umgebung wird eine Identität charakterisiert, die aus von außen beeinflussten Erfahrung durch den Kontakt mit Anderen gespeist wird und den Raum mit Aura füllt. Die Entfaltung von eigenständigen Persönlichkeiten ermöglicht sich aus der Konstellation der Individuen.
Der Raum wird aus elastischen Stoffbahnen definiert, die es ermöglichen, dass der Tänzer als Individuum in den Raum einzutauchen, aber auch ihn wieder verlassen kann. Durch eine perspektivische Verzerrung des Bühnenraumes entstehen Grenzen, und eine optische Tiefe zugleich, die den Tänzer zur Erweiterung bzw. Transformation des eigenen und kollektiven Raumes ermächtigt. Die Fülle an kollektiven Erfahrungen und Kontakten befähigt eine Option von Liebe.
*Zitate aus „Beziehungen: Wegweisungen für den Alltag“ von Neale Donald Walsch
Kunde: Autostadt GmbH, Wolfsburg
Ort: Hans-Scharoun-Theater, Wolfsburg und Gastspiel am Staatstheater Braunschweig
Umsetzung: 2016
Kreativkollektiv: J.-M. Gahlow, S. Hanschitz, R. Schucht & B. Voß
Tätigkeiten: Konzeption / Entwurf / Planung bis zur Umsetzung
Choreografie: D. Martins / S. Böhme
Maske: Nicolas Guth
Kostüme: Elena Gauß & Alina Bader
Fotos: Autostadt GmbH, Wolfsburg
„In Beziehung zu dem, der du bist, definiere ich mich und erschaffe in diesem Sinn den, der ich bin aufs neue.“* Erst mit der Interaktion eines Individuum mit seiner Umgebung und mit sich selbst, kann er Liebe geben und empfangen.
Das Bühnenkonzept bildet einen zunächst zurücknehmende weißen Raum in dem das Individuum auf das Sein seiner Selbst reduziert wird. „Aber ich kann nicht wissen, dass ich bin. Ich kann nur in Beziehung zu etwas anderem die Erfahrung machen, dass ich bin.“* Der Bühnenraum dient als neutraler Raum, der durch die Erfahrungen, der sich darin befindenden Personen füllt. Mit der Auseinandersetzung mit dem Selbst und seiner Umgebung wird eine Identität charakterisiert, die aus von außen beeinflussten Erfahrung durch den Kontakt mit Anderen gespeist wird und den Raum mit Aura füllt. Die Entfaltung von eigenständigen Persönlichkeiten ermöglicht sich aus der Konstellation der Individuen.
Der Raum wird aus elastischen Stoffbahnen definiert, die es ermöglichen, dass der Tänzer als Individuum in den Raum einzutauchen, aber auch ihn wieder verlassen kann. Durch eine perspektivische Verzerrung des Bühnenraumes entstehen Grenzen, und eine optische Tiefe zugleich, die den Tänzer zur Erweiterung bzw. Transformation des eigenen und kollektiven Raumes ermächtigt. Die Fülle an kollektiven Erfahrungen und Kontakten befähigt eine Option von Liebe.
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